Eine Ausstellung der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen
in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gelsenkirchen e. V.,
im Festjahr „2021 – Jüdisches Leben in Deutschland“
Im August 1870 gründen Gelsenkirchener Juden und Jüdinnen, die bis dahin noch zur Wattenscheider Gemeinde gehören, eine „Synagogen-Gesellschaft“, aus der ab 1874 eine eigenständige Jüdische Gemeinde in Gelsenkirchen hervorgeht.
Dieses 150-jährige Jubiläum nimmt die Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen – coronabedingt mit einem Jahr Verspätung – zum Anlass, im Rahmen einer Wanderausstellung Rückschau zu halten auf das jüdische Leben in Gelsenkirchen. Die von dem Historiker Stefan Nies in enger Abstimmung mit dem Institut für Stadtgeschichte erarbeitete Schau zeichnet die Geschichte und Gegenwart der jüdischen Gemeinschaft am Beispiel vieler persönlicher Schicksale und Biografien nach.
Die Erstellung der Ausstellung wurde finanziell gefördert durch die LWL-Kulturstiftung, die Bürgerstiftung Gelsenkirchen und die Projektpartner, das Institut für Stadtgeschichte und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gelsenkirchen e. V.
Erster Präsentationsort ist die Synagoge in Gelsenkirchen.
Weitere Veranstaltungsorte und eine Veranstaltungsreihe mit Lesungen und Vorträgen sind in Vorbereitung.
Öffnungszeiten
30.08.2021 bis auf weiteres
Montag und Mittwoch, 9 bis 17 Uhr
(geschlossen an den jüdischen Feiertagen: 22/27/29.09.2021)
Adresse
Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen Synagoge
Georgstraße 2
45879 Gelsenkirchen